Ende einer Ära mit viel Regen

20. Stadt- und Straßenfest 

Organisator Rolf Hartmann geht in Ruhestand

 Das Riesenrad als Wahrzeichen des Werdauer Stadt- und Straßenfestes wird sich auch im kommenden Jahr drehen.
Das Riesenrad als Wahrzeichen des Werdauer Stadt- und Straßenfestes wird sich auch im kommenden Jahr drehen. 

Foto: Thomas Michel

Eigentlich hatte Rolf Hartmann einen besseren Abschluss als Organisator des Werdauer Stadt- und Straßenfestes verdient. Schließlich kümmerte sich der inzwischen 68-Jährige seit zwei Jahrzehnten um den kulturellen Höhepunkt der Pleißestadt. "Für das Wetter kann niemand etwas, aber wir haben auch in diesem Jahr ein attraktives Programm auf die Beine gestellt", sagte der Werdauer am Sonntagabend als die "Lords" auf die große Bühne auf dem Marktplatz stiegen. Die Rock-Opas sorgten für den musikalischen Abschluss des dreitägigen Festes. "Freitag und Samstag hatten wir trotz des wechselhaften Wetters viele Besucher, bei dem Dauerregen am Sonntag blieben die meisten Leute halt zu Hause", meinte Rolf Hartmann, der mit einem weinenden und einem lachenden Auge von der Organisationsbrücke des Stadt- und Straßenfestes geht. "Irgendwann muss einmal Schluss sein. Und das 20. Fest ist ein guter Zeitpunkt dafür." Vielleicht hat Riesenradchef Uwe Schieck auch deshalb das Wahrzeichen der Stadt- und Straßenfestes in diesem Jahr in neuen Farben erstrahlen lassen.

Der Thüringer gehört zu den Stammgästen und hat auch im kommenden Jahr Werdau im Kalender stehen. "Die Geschichte unseres Stadt- und Straßenfestes geht auf jeden Fall weiter", versprach mit René Müller der aktuelle Chef des Gewerbeverbundes, der zusammen mit einer Reihe von Sponsoren und Helfern in den letzten 20 Jahren das Programm auf den Weg gebracht hat. Zur Jubiläumsausgabe waren zweifelsohne die "Lords" sowie der Rock'n Roller Ted Herold am Samstagabend nach dem traditionellen Feuerwerk die kulturellen Highlights auf dem Markt. Nach einer längeren Pause gab es auch wieder eine zweite Bühne, die neben dem Rummelplatz an der Annoncenuhr von einem Werdauer Veranstaltungsservice organisiert wurde und vor allem Vereinen der Region eine Plattform bot.

 
erschienen am 24.09.2014 (tm)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz 
http://www.blick.de/BLICKDE/NACHRICHTEN/ZWICKAU/ende-einer-aera-mit-viel-regen-artikel8985683.php

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